Kapitel 35
Wilde Spiele
Das Erste, was sie sagte, war:
„Ich will dich nackt schwimmen sehen!“ Amelie setzte sich auf die steilen Stufen vor den Pool und ich tat, was sie von mir verlangte.
»Pilar hatte sich, nach dem Essen und einem Röhrchen Koks, befriedigt in die Hängematte gelegt. Die vergangenen, turbulenten Tage und Nächte hatten ihren jungen Körper zu einer Auszeit gezwungen«
Ich schwamm eine Runde durch das tropische Wasser. Amelie sah mir gespannt vom Steg aus zu. Der Gedanke, dass sie mich beobachtete, ich fühlte ihren Blick auf jedem Zentimeter meiner Haut, erregte mich.
Bei jeder Drehung sah ich zu ihr. Leuchtkäfer, die auch „Luzernas“ genannt werden, und Mosquitos umschwirrten ihren geilen Körper.
Ihre dunkelbraune Haut, die in der Nacht fast schwarz erschien und ihre prallen Brüste glänzten im flackernden Licht der Laternen, die sie vorher aufgestellt hatte.
Sie spielte mit ihrem Körper. Mit beiden Händen strich sie durch ihr Haar. Sie streichelte ihren Busen an der Unterseite, zupfte an ihren steifen Nippeln. Sie massierte ihren Venushügel und mit ihrem Mittelfinger stimulierte sie ihre Klitoris, klopfte heftig auf ihren Lustknopf. Mit ihrer Zunge befeuchtete sie ihre geöffneten Lippen. Das schnelle Atmen verriet ihre Lust, die geradezu aus ihrem Gesicht schrie. Sie zog meine Blicke auf sich wie ein Magnet. Amelie provozierte mich. Als ich zu ihr Schwamm, öffnete sie ihre Beine. „Oh Gringo, auf diese Nacht habe ich so lange gewartet!“, stammelte sie mit berauschter Stimme, das Haut an Haut Gefühl war elektrisierend. Mit ihren Beinen fesselte sie mich an ihre gierige, geile Vollkommenheit. Ein kurzer Griff und ihre angeschwollenen, feuchten Schamlippen umschlossen meinen erregten Penis. Die Umfesselung ihrer Beine waren wie Ketten um meinen Körper, so eng, dass ich mich nicht bewegen konnte. Zusätzlich hielt sie mit beiden Händen mein Becken fest. Mit einem zufriedenen Seufzer genoss sie die ausgefüllte Verbundenheit unserer nackten Körper.
Der Gleitrhythmus, der von ihr ausging, schlug kleine Wellen auf der Wasseroberfläche, die meine Hoden massierten. Das Gefühl machte mich wahnsinnig. Ich biss leicht in ihren Hals. „Oh Gringo, jetzt hab ich dich!“, stöhnte sie leise in mein Ohr. Sie wurde verrückter, hemmungsloser, ließ ihr Becken kreisen und fickte meinen Phallus in der ganzen Länge. In der Euphorie verloren wir den Halt und fielen ins Wasser. Amelie ließ nicht von mir ab. Wie zwei engumschlungene Seeschlangen bewegten wir uns durch das Wasser. Uns blieb die Luft weg das unsere Lust noch verstärkte. Es war ein Rausch der erotischen Sinne. Ich spürte die intensiven Zuckungen ihres Beckens, als mein Sperma in ihren Körper schoss und unsere ekstatischen Schreie paarten sich mit dem Gesang der Wildnis.
»Unter diesen tropischen Einflüssen, im Licht von fliegenden Leuchtkäfern, von flackernden Laternen und unter dem Kreuz des Südens, ein Sternbild das besonders stark leuchtet am südlichen Himmel, wurde ich ein autodidaktischer, unbekannter Schriftsteller mit unveröffentlichten Gedichten und Texten. Ich wurde ein empfindsamer Autor von leidenschaftlichen Begebenheiten, unter der Diktion des lustvollen Seins.
Es waren die wilden Achtziger, die mein zukünftiges Leben weitgehend geprägt hatten.
In den Fünfzigern und Sechzigern, gut behütet als Dorfkind aufgewachsen aber schon mit Freunden auf kleinen Exkursionen in der Heimat unterwegs; in den Siebzigern, die Berge der Alpen, die Welt der Erotik erkundet; und letztendlich die achtziger Jahre, jene Jahre, in denen es mich aus der engen Heimat in die weite Welt hinausgezogen hatte, um meine lustvolle Leidenschaft zum Abenteuer, zur Archäologie und zur Erotik zu stillen.
„Wer unter Heimatliebe nur das zu Hause bleiben versteht, wird in der Heimat nie so richtig froh und das schlimmste was passieren kann, ist, dass ich nichts erlebe!“, diese Worte wurden mein Grundsatz«
Entspannt stiegen wir aus dem Wasser. Als ich die steilen Stufen hochkletterte, umfasste sie meine Beine und küsste meine Oberschenkel, meine Pobacken. Wir stürzten zurück ins Wasser.
Das dunkle Nass steigerte unsere Lust. „Ko…komm, m..ein gelie…bter Gr….ingo, ich zeig…e dir wa…s!“, das plätschernde Wasser ließ nur Wortfetzen frei. Sie stieg jetzt als erstes aus dem Wasser. Ich war neugierig und folgte ihr.
Amelie ging mit einer Laterne am Toilettenhäuschen vorbei, ein paar Meter in den Wald hinein. Ich blieb stehen.
„Wo gehst du hin?“, ich war skeptisch, an dieser Stelle war ich schon mal gewesen und suchte nach Pilar, da war nichts, außer den Leuchtkäfern und den seltsamen Geräuschen des tropischen Waldes.
„Hab keine Angst mein geiler Gringo, komm nur, ich kenne mich hier aus!“, sie hielt die Laterne hoch, das Licht schien mir direkt ins Gesicht. Amelie ging weiter. An einem riesigen Baum blieb sie stehen, hängte die Laterne an einen Ast und band eine Schaukel los, die unsichtbar hinter dem Baum festgebunden war. Eugenios Liebesschaukel.
»Er hatte an alles gedacht. Es war nicht nur eine Fischerhütte und ein heimlicher Unterschlupf, es war auch ein perfektes Liebesnest, und nur Luana, Amelie und Juan wussten davon«
Amelie setzte sich auf die Schaukel. Breitbeinig fing sie langsam an zu schaukeln. Ich kniete vor ihr. Bei jedem vorschaukeln küsste ich ihren angespannten Venushügel, das ihre Lust steigerte. Nach mehreren Küssen auf ihre Vulva, hielt ich sie an ihren Oberschenkeln fest. Sie legte ihre Beine über meine Schulter und ich presste meine Zunge zwischen ihre feuchten Schamlippen, leckte ihre köstliche Liebestropfen. Sie fasste meinen Kopf, drückte mein Gesicht in wechselnder Intensität gegen ihre nasse Venusspalte und meine Nase massierte ihre Klitoris. Mir blieb die Luft weg, als sie heftiger presste. Ich schüttelte meinen Kopf, um ein wenig besser zu atmen. Meine Zunge steckte tief in ihrem Venusfleisch. Die intensiven Zungenschläge und die Klitoris Massage mit meiner Nasenspitze ließ ihr Becken zucken und zittern. „Ha….haa…..haaa!“, ihr Stöhnen stockte und ging in ein ungezügeltes Schreien über, das die Geräusche der Natur übertönte. „Ha….hayyy…amorrrr, haaa…haaayyyy……amoooorrrr!“, sie squirte heftig über mein Gesicht und ich war nahe am erotischen Ertrinken.
Amelie ließ entspannt meinen Kopf los, als ich ihre Vagina in der ganzen Länge nach langsam durchleckte. Das empfindliche nachzucken ihres Beckens war ein Genuss für mich. Ich ließ ihre Beine los und als sie Zurückschaukelte, fiel ich zu Boden, ich war atemlos.
Plötzlich spürte ich ein Kribbeln auf meinen Armen. Das Kribbeln breitete sich schnell aus, auf meine Schultern, meinen Nacken.
Im Laternenschein sah ich Ameisen über meinen Körper krabbeln. Ich lag in einer halben Meter breiten Ameisenstraße.
»Es gibt zahlreiche, verschiedene Arten von Ameisen, darunter die gefährlichen, roten Feuerameisen, die Menschen mit allergischen Reaktionen auch töten können«
Als Amelie sah, dass ich mich heftig wehrte, sprang sie von der Schaukel und half mir hoch.
„Komm schnell!“, sie schnappte die Laterne, nahm mich am Arm und rannte mit mir zurück, am Toilettenhäuschen vorbei und stieß mich in den Pool. Sie stellte die Laterne hin, sprang zu mir und wusch mir die über ein Zentimeter langen Ameisen vom Leib.
Sie witzelte: „Als ich das letzte Mal mit Juan hier war, waren die Ameisen noch nicht da!“
„Oh Amelie, was bist du für eine Frau?“, ich klammerte mich an ihr fest, weil ich vor lachen nicht schwimmen konnte.
„Ich bin eine Frau die Hunger hat, deswegen habe ich einen Taco Stand!, sagte sie im plätschernden Wasser, und wenn ein hungriger Gringo vorbei kommt, das mir noch nie passierte, dann gebe ich ihm zu Essen, was er gerne möchte, in jeder Form!“
»Ich genoss das erotische Fleisch, das sie mir angeboten hatte«
„Komm mein Lieber, lass uns in die Hütte gehen!, in der Regenzeit stechen die Mosquitos wild umher und ich will, dass nur du mich stichst heute Nacht!“
Wir stiegen aus dem Wasser. Im Lichtschein der Laterne sah ich ein paar Ameisen an der Wasseroberfläche schwimmen, zwei zappelten noch um ihr Leben. Mit meiner Hand hob ich sie heraus, setzte sie auf den Steg und im Zickzack rannten sie zurück in den Wald.
„Komm schon!“ Amelie war ungeduldig und geil, ihr zweiter Orgasmus war nicht genug.
Wir gingen in die Hütte. Pilar lag nackt in der Hängematte, schlief tief und fest und reagierte auf kein Geräusch. Das Kokain hatte sie psychisch ausgeschaltet. Es war ein erregender Anblick Pilar so friedvoll und völlig ausgeliefert in der Hängematte liegen zu sehen, mit ihren ausgeprägten, schwarzen Nippeln. Ihre leicht geöffneten Beine gaben den Blick frei auf ihre dunkle Spalte mit den rosaroten Lippen. Am liebsten hätte ich mich an ihrem Körper festgesaugt, aber Amelie kam mir entgegen, gab mir ein Glas Rotwein in die Hand und stieß mit mir an:
„Salud mein Lieber!, da schau mal, die Luzernas, wie sie leuchten!“, wir standen an der offenen Tür, lauschten in die tropische Nacht hinein und schauten dem tierischen Schauspiel, den fliegenden Lichtern zu.
„Nur die weiblichen Käfer leuchten und blinken, sie locken die Männchen an, um sich mit ihnen zu paaren!“, sagte Amalie und prostete mir ein zweites Mal zu. Wir leerten die Gläser in einem Schluck, dann nahm sie mir das Glas aus der Hand und ging in das andere Zimmer. Ich dachte, dass sie die Gläser wegstellte, aber nach einer Weile kam sie mit einem Glas zurück, es war Viertels Voll, mit einer rötlich schimmernden und Kohlensäure versetzten Flüssigkeit.
„Was hast du da, lass mich mal probieren?“, ich griff nach dem Glas, wollte daraus trinken, doch Amelie hielt es fest.
„Nein, das ist zu schade um zu trinken, das musst du auf eine andere Art langsam und intensiv aufnehmen, du wirst begeistert sein!“, sie lächelte mich an und wurde plötzlich sehr direkt.
„Komm leck mich, nimm mich, ich weiß wie gerne du leckst!“
»Ich liebe es wenn Frauen direkt sagen was sie wollen, oder möchten und lieben, was ihnen gut tut«
Amelie setzte sich tief in den Sessel, legte ihre Beine über die Sessellehnen, drückte ihr Becken nach vorne und goss die Flüssigkeit tröpfchenweise in ihre geöffnete Vagina. Das prickeln jedes Tropfens machte sie verrückt.
Geile Schnappatmung.
Als das Glas leer war, bekam ich den erotischen Befehl:
„Komm schon, leck mich!“
Ich kniete mich vor ihr, stützte ihre Lende mit meinen Armen ab, damit sie entlastet war und vergrub meine Zunge in ihrer feuchten, rötlich schimmernden Scham. Der süßliche Geschmack eines Schaumweines, vermischt mit dem Ejakulat, kribbelte auf meiner Zunge.
»Ich war schon immer, damals wie heute, süchtig auf erotische Süßigkeiten, süß am Morgen zum Frühstück und süß am späten Abend, zum Eingang in die Nacht. Ein Lob der unersättlichen, sinnlichen Sucht. Diese wilden Spiele und dieser süße Trip, war die Krone meiner Expedition«
Ich schlürfte ihre sündige Spalte auf.
„Dios miioooo, aahhhh…..!“, ein tiefer Seufzer kam über ihre Lippen.
„Continúa por favorrrr…., mach weiter bitteeee….!“, sie hielt mein Kopf fest, presste und……, meine Zungenschläge löste ein Zittern ihres Beckens und einen hellen, stockenden Schrei aus:
Aayyyyaaaa…ohah…ohah…haaay, und wieder spritzte ihr Liebessaft in mein Gesicht.
»Es war eine berauschende Situation; unersättlich; tabulos; orgastisch; Gefangen in der Nymphomanie«
Sie ließ mein Kopf los, gab mich frei und mit meiner Zungenspitze streichelte ich ihre äußeren Schamlippen weiter. Nachzuckende Befriedigung.
Nachdem sie sich beruhigte, standen wir vom Sessel auf.
„Geh eine Runde schwimmen, mach dich frisch!, sagte sie, aber komm schnell wieder, du weißt, die Mosquitos sind zur Zeit wahnsinnig, ich mach uns derweil was zu trinken!“, das weiße in ihren Augen leuchtete gelb im Lichtschein der Laternen und ihr dunkles, schwarzbraunes Gesicht strahlte eine warmherzige Zufriedenheit aus.
„Nicht nur die Mosquitos sind heute Nacht wahnsinnig, auch du bist der pure Wahnsinn!“, ich lächelte, ging aus der Hütte und sprang in den Pool.
»So ein Natur Pool in den Tropen ist perfekt. Durch das ständige Flies Wasser des Flusses ist das Wasser immer sauber und das dünnmaschige Netz Drumherum hält die Gefahren zurück. Nackt schwimmen ist so erotisch erfrischend«
Ich stieg aus dem Wasser, setzte mich auf den Steg und genoss die tropische Nacht. Mit meinen Füßen spielte ich mit der Wasseroberfläche. Der Mond leuchtete voll hinter den hohen Bäumen und die Lichter der Luzernas hingen in den Ästen. Ab und zu schlug ich mit meiner flachen Hand auf meine Haut um ein Mosquito zu treffen, das gerade stechen wollte aber sie waren schneller.
»Es war ein demütiger Moment, fern der Heimat, in einer unwirtlichen und gefährlichen Gegend«
Amelie stand lasziv in der Tür.
„Komm doch rein, bevor dich die Mosquitos ganz auffressen, ich brauche dich noch!“, sie hielte zwei Gläser Rotwein in den Händen und lächelte.
Diese Leidenschaft in ihren Augen, ihre sinnliche Ausstrahlung, die Geilheit ihres schwarzbraunen Körpers war einzigartig.
Ich ging zu ihr und nahm ein Glas aus ihrer Hand. Wir tranken zwei Schluck des lieblichen Roten.
»Ich hatte das Gefühl, dass es nicht nur Rotwein war, den wir getrunken haben. Amelie kannte Luana, die Schamanin gut, sie war schon bei Luanas rituellen Zeremonien dabei.
„Hatte Amelie von Luana ein Pulver bekommen, das sie in den Rotwein mischte?“
Ich habe auch ein Tütchen von Luana bekommen, hatte aber nicht die Möglichkeit, das Pulver in den Rotwein zu mischen«
Wir schauten uns tief in die Augen. Gedanken Wirrwarr.
„Leg dich aufs Bett, ich will dich ficken!, du gehörst mir heute Nacht!“, ich folgte ihrem erotischen Befehl.
Sie bestieg mich wie ein Pferd und nahm die Amazonen Stellung ein. Oh mein Gott…..!
In dieser Nacht rutschte mein Kopf total in die Spitze meines erregten Penis.
Aber das ist wieder die nächste Geschichte.
